Es gibt viele Redewendungen mit Haaren. Heute schauen wir uns zwei davon genauer an.
Ihr habt bestimmt schon einmal gehört: „Ach, lass dir deswegen doch keine grauen Haare wachsen.“ Das bedeutet, dass ihr euch keine allzu großen Sorgen z.B. wegen eines Problems machen sollt. Viele Leute sind davon überzeugt, dass die Haare schneller grau werden, wenn man Stress hat, viel nachdenkt oder sich sorgt. Außerdem sind graue Haare ein Zeichen des Alters. Wenn euch also graue Haare wachsen, beschäftigt euch etwas so stark, dass ihr in Sekundenschnelle altert.
Eine weitere Redewendung lautet: Haare auf den Zähnen haben. Klingt ziemlich eklig oder? Und auch irgendwie merkwürdig. Habt ihr schon einmal Haare auf den Zähnen gehabt oder jemanden mit Haaren auf den Zähnen gesehen? Bestimmt nicht.
Eine starke Körperbehaarung ist ein Signal von Männlichkeit. Damit verbindet man Stärke und Mut. Wenn jemand Haare an einer Stelle hat, an der normalerweise keine Haare wachsen, dann ist er besonders mutig. Heute benutzt man die Redewendung vor allem bei Frauen, die aggressiv auftreten oder Streit suchen. Es kann aber auch bedeuten, dass eine Frau sich durchsetzen kann.
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