“Das kann nicht funktionieren. Wenn doch, fress‘ ich einen Besen.”
“Okay, ich hol dir schon einmal einen.”
Das kann man sich wunderbar bildlich vorstellen. Eine Person nimmt einen Besen in die Hand und isst ihn.
Das ist irgendwie merkwürdig oder? Aber was will man dann damit sagen?
Man benutzt diesen Ausdruck, um zu betonen, dass man sehr sicher ist, dass eine Sache nicht passiert. Ein Beispiel:
“Ich brauche nur fünf Minuten, um zu duschen, die Haare zu föhnen, mich zu schminken und mich anzuziehen.””Was? Wenn du das wirklich schaffst, fress’ ich einen Besen.”
Aber woher kommt diese Redewendung?
Leider gibt es keine genaue Erklärung für diese Redewendung, aber vielleicht hilft diese Vermutung: Mit einem Besen kehrt man die Wohnung, man entfernt den Schmutz. Er dient somit zur Reinigung. Der Besen selbst ist dann natürlich selbst schmutzig. Schmutzige Sachen isst niemand freiwillig. Es existiert ein großer Kontrast zwischen dem Unsauberen und dem Essen. Wenn jemand nun sagt, dass er einen Besen fressen wird, so ist er sehr überzeugt davon, dass diese Situation nicht eintritt. Er wird also nicht in die Situation kommen, diesen Besen wirklich essen zu müssen.
Vielen Dank, gut, dass es dich gibt.Ich benutze deine Beiträge in der Arbeit mit meinen Schülern, die Fortschritte machen. VLG Sergej
Nein/ Ich hab kein Besen gefressen/.Ich liege nun in nun einfach Strumphosen//Einfach /du nichts /antworten/
Super :)))
Ich hätte da eine Vermutung… das norwegische Wort für Besen ist das gleiche wie für Nahrung: kost. Es gibt also Frühbesen (frokost), Gesundheitsbesen (helsekost) etc.
Folglich fresse ich täglich meinen Besen… natürlich nur als Übersetzungsfehler…
Das ist eine sehr schöne Idee. 🙂