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Arbeitsblätter, Methoden, Sprachbetrachtung

Verben mit Armen und Beinen

Wenn Ihr Verben lernt, solltet Ihr sie (wie alle Wörter) nicht einzeln, sondern in einem Kontext lernen. Verben haben nämlich Ergänzungen, die sie unbedingt brauchen (und oft weitere, die freiwillig sind). Zunächst mal braucht jedes Verb ein Subjekt, also eine Nominativergänzung. Ohne die geht es nicht, selbst dann, wenn sie nichts bedeutet, zum Beispiel in einem Satz wie “Es regnet.” Die meisten Verben brauchen allerdings noch mehr Erweiterungen, zum Beispiel oft Akkusative, Dative, Präpositionalergänzungen oder (sehr selten) Genitive.

Wenn Ihr Euch unsicher seid, ob Euch eine Ergänzung fehlt oder in welchem Kasus sie stehen muss, solltet Ihr Euch daran erinnern, dass jeder Kasus normalerweise nur einmal an jedem Verb hängt. Die prominenteste Ausnahme ist das Verb sein, das zwei Nominative haben kann (zum Beispiel “Luke, ich bin dein Vater!“). Es gibt auch eine Handvoll Verben, die zwei Akkusative haben, zum Beispiel nennen. Aber normalerweise gilt: Wenn Ihr schon eine Akkusativergänzung habt, braucht Ihr keine weitere mehr; wenn noch etwas fehlt, ist es wahrscheinlich ein Dativ.

Präpositionalergänzungen sind davon nicht betroffen. Zum Beispiel heißt es “Ich freue mich auf deinen Besuch.” Das deinen Besuch ist zwar Akkusativ (genau wie sich), aber das gehört zur Präposition, nicht zum Verb. Die meisten Präpositionalergänzungen sind auch freiwillig, nur wenige sind obligatorisch.

Wenn ich im Unterricht erkläre, wie Verben funktionieren, benutze ich dazu oft meinen Körper: Der Nominativ sind die Beine; man braucht sie in jedem Fall, um nicht umzufallen. Die Arme kann ich ausstrecken oder in die Tasche stecken: Den rechten Arm strecke ich aus, wenn das Verb einen Nominativ braucht; den linken für den Dativ. Im Anhang findet Ihr Zeichnungen mit ein paar Beispielen.

Verbvalenz

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21. März 2013 by Hilko Drude Kommentar verfassen

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