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Landeskunde, Sprachbetrachtung, Sprichwörter, Wortschatz

Zu wenig Tore und zu viele Toren!

Letzten Samstag hat Bayern München im Champions-League-Finale ein Tor gefehlt. So etwas kann passieren, besonders beim Fußball. Toren dagegen gibt es eigentlich immer genügend, denn das bedeutet etwas ganz anderes.

Das Tor ist eine große Tür, oft mit zwei Flügeln, oder auch eine halbhohe Tür, zum Beispiel zwischen Garten und Straße. Im Sport (nicht nur beim Fußball, sondern auch beim Handball, Hockey und anderen Sportarten) ist es das Ziel, in das der Ball hinein muss. Hier ist der Plural die Tore.

Der Tor dagegen ist ein Mensch, der nichts weiß und sich dumm verhält. Dazu gehören auch noch die Worte die Torheit (eine dumme Handlung) und töricht (das heißt dumm, unvernünftig). Besonders bekannt ist eine Stelle aus Goethes Faust:

“Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerey und Medicin,
Und leider auch Theologie!
Durchaus studirt, mit heißem Bemühn.
Da steh’ ich nun, ich armer Thor!
Und bin so klug als wie zuvor (…)”

Faust beklagt sich hier hat also darüber, dass er jahrelang studiert, aber dabei nichts erreicht hat; er findet sich immer noch dumm.
Hier ist der Plural die Toren.

In Goethes alter Rechtschreibung heißt es noch Thor. Auch dieses Wort kann Euch heute noch hier und da begegnen, aber wiederum mit einer anderen Bedeutung. Thor (oder auch Donar) war ein germanischer Gott, der zum Beispiel für das Wetter (und damit auch den Donner) zuständig war. Von seinem Namen ist der Wochentag Donnerstag (und auch thursday im Englischen) abgeleitet.
Für Thor gibt es natürlich keinen Plural!

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21. Mai 2012 by Hilko Drude Kommentar verfassen

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