Heinrich Heine
Der Wind zieht seine Hosen an
Der Wind zieht seine Hosen an,
die weißen Wasserhosen.
Er peitscht die Wellen, so stark er kann,
die heulen und brausen und tosen.
Aus dunkler Höh’ mit wilder Macht
die Regengüsse träufen;
Es ist, als wollt die alte Nacht
das alte Meer ersäufen.
An den Mastbaum klammert die Möwe sich
mit heiserem Schrillen und Schreien;
Sie flattert und will gar ängstiglich
ein Unglück prophezeien.
Versteht ihr das Gedicht gut? Hier ein paar Fragen:
1. Wo “spielt” das Gedicht? (In den Bergen? In der Stadt?…)
2. An welchen Wörtern kann man das erkennen?
3. Wo genau ist die Möwe? (Eine Möwe ist ein Vogel.)
4.Wenn du ein Bild zu diesem Gedicht malen würdest – was würdest du malen/zeichen?
5. Was bedeutet “der Wind zieht seine Hosen an”?
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